Für Agenturen

Wann sich der Einsatz von Ruby on Rails für Agenturen lohnt

Mal unter uns: Sind Sie mit Ihrem Web-Framework schon mal so richtig in der Sackgasse gelandet? Hat Ihr Kunde plötzlich neue Bedürfnisse mitgeteilt und haben Ihre Entwickler direkt bleiche Gesichter bekommen? Wir sind in solchen Situationen oft gerufen worden und möchten ein paar Gedanken dazu mit Ihnen teilen.

Ruby on Rails Startscreen

Für die Erstellung von Web-Applikationen gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Frameworks in verschiedenen Sprachen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Unsere Empfehlung für Ruby on Rails liegt nicht nur an unserer Begeisterung für das Framework, sondern hat etliche handfeste Gründe:

Mächtige Funktionalität
Stellen Sie sich einfach eine große, gut ausgestattete und aufgeräumte Werkbank vor: so fühlt sich die Arbeit mit Rails an. Man hat jedes erdenkliche Tool stets griffbereit und kommt gut voran.
Hohe Flexibilität
Rails lässt sich gut auf die Anforderungen des jeweiligen Kunden anpassen und nicht umgekehrt! Das ist ein ganz entscheidender Vorteil, der in anderen Frameworks nicht gut gelungen ist.
Schnelle Ergebnisse
Ruby on Rails basiert auf verschiedenen Prinzipien, wie DRY (Don't Repeat Yourself), Convention over Configuration oder auch eine einheitliche Namensvergabe für Objekte und Methoden, so dass eine schnelle Umsetzung möglich ist.
Riesige Community
Mit über 2000 Kontributoren hat Rails eine sehr aktive Community, die eine kontinuierliche Weiterentwicklung, schnelle Bugfixes und neue Features sicherstellt.

Basierend auf diesen Eigenschaften empfehlen wir Ruby on Rails u.a. in den folgenden beispielhaften Situationen.

Langfristiges Kundenprojekt

Hier ist die Wahl des richtigen Frameworks besonders wichtig. Rails kann hier ganz klar durch seine starke Kombination von Flexibilität und Funktionalität punkten und sehr unterstützend wirken, beispielsweise wenn der Kunde plötzlich aufgrund der aktuellen Marktlage einen Kurswechsel einschlagen muss. Mit Rails können Sie zumindest aus technischer Sicht elegant mit solch einer Situation umgehen.

Kurzfristig benötigter Prototyp

Für Prototypen mit sehr begrenzter Funktionalität empfehlen wir generell Frameworks, die das gewünschte Featureset direkt und mit sehr geringem Aufwand abbilden können. Hier ist Rails oft nicht die erste Wahl. Sollte der Prototyp jedoch Features darstellen, die wirklich individuell und sehr kundenspezifisch sind, haben Sie an der Stelle mit Rails bessere Karten. Features können ganz klar umgesetzt werden, ohne dass bestehende Teile des Frameworks im Wege stehen. Weiterhin ist Rails ein gutes Fundament für einen Prototypen, den man dann auch direkt als Basis für die eigentliche Umsetzung des Projekts nutzen kann.

Schnittstelle zwischen zwei Systemen

Ihr Kunde möchte eine mobile Applikation für seine Mitarbeiter umsetzen lassen, um Zugriff auf Kundendaten von unterwegs zu ermöglichen. Er nutzt jedoch seit Jahren eine bestimmte CRM-Software, die mittlerweile hoffnungslos veraltet ist und wahrscheinlich auch bald ersetzt werden soll. Wie bekommt man jetzt also die Daten auf die Mobiltelefone? Mit Rails können wir eine sogenannte "middleware" entwickeln, die auf der einen Seite eine Schnittstelle zu den modernen Technologien der Telefone bietet und auf der anderen Seite mit dem veralteten internen System des Kunden kommuniziert. Tauscht der Kunde später seine Software aus, braucht man bei der middleware nur noch die interne Seite anzupassen.

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Unterstützung anfordern

Die megorei Software GmbH realisiert mit Ruby on Rails individuelle und weborientierte Softwarelösungen. Wenn Sie als Agentur Fragen haben, Unterstützung benötigen, oder sich zum Thema informieren möchten, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.

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